Gestern erreichte die Facebook-Gemeinde untenstehendes Foto welches im Eingangsbereich des Restaurant BOK in Hamburg zu sehen ist.
Das Hamburger Abendblatt machte mit dem Beitrag “Essen für Bedürftige im Asia-Restaurant BOK” auf das nachahmenswerte und soziale Engagement dieses Restaurants aufmerksam. Täglich gibt es dort kostenloses Essen für Obdachlose und das nicht erst seit gestern, nein bereits seit 2006!
Was passierte nun.? Nachdem der Artikel im Abendbaltt erschienen war, wurde der Artikel über einen kleinen Bookmark Link auf Facebook geteilt. In diesem Moment wurde aus einem Zeitungsartikel ein hoch effektives Marketinginstrument mit einem viralen Effekt, den man gezielt wohl gar nicht erreichen kann.
Das Bild und die damit verbundene soziale Aktion des BOK bewegte die Herzen der Menschen und diese begannen das Foto und die damit verbundene Aktion – Gratis Essen für Obdachlose – über ihre Facebook Pinwand zu teilen. Bis gestern Abend konnten wir für das Foto unglaubliche Zahlen sehen. Über 25000 Likes, also Menschen denen das Foto gefällt, dazu haben über 1700 Leute das Foto auf ihren eigenen Profilen weiter geteilt, über 500 Menschen haben einen positiven Kommentar dazu verfasst.
Wir können davon ausgehen, dass mittlerweile Hunderttausende dieses Bild gesehen haben, es positive bewertet, es geteilt und weiterempfohlen und kommentiert haben. Das soziale Engagement des BOK bleibt positiv bei diesen Menschen in Erinnerung und somit bleiben die BOK Asia Restaurants ebenfalls positiv in Erinnerung.
Mich würde interessieren, wie sehr das BOK selber von dieser ungeplanten viralen Marketingaktion profitieren konnte. Ich wünsche dem BOK, dass sie erheblich davon profitiert haben und dies auch in Zukunft werden. Dies wäre nur der gerechter Lohn für das Engagement der letzen Jahre.
Anderen Gastronomen kann ich an dieser Stelle nur eines mit auf den Weg geben, was man von Herzen gibt kommt irgendwann mehrfach zurück. Vielleicht überlegt sich der eine oder andere auch sein soziales Engagement zu verstärken. Aber bitte nicht mit einem Marketing-Hintergedanken, dies würde auf Anhieb durschaut und könnte mehr schaden als nutzen. Aber eine ehrliche, offenherzige und grosszügige Geste wird sich mit sicherheit später positiv auf das eigene Geschäft auswirken.
Die WebBeeren bewunderen das BOK für dieses Engagement.
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