WordPress ist eigentlich Content Management System für Internetmarketer, Blogger und Webdesigner.
Es ist vom Grundsatz her ziemlich einfach zu bedienen und bietet gigantisch viele Möglichkeiten. Darum kann ich es auch empfehlen für eine Restaurant Website.
Das eine professionelle Online-Präsenz heute der wohl wichtigste Punkt für die Präsentation deines Restaurants im Web, sollte dir klar sein. Dabei ist es ganz egal wie Umfangreich deine Website sein soll. Das kostenlose WordPress bietet dir endlose Möglichkeiten.
Leider gibt es im WWW sehr viele Seiten, bei denen es an den Grundlagen fehlt. Der Ansatz ist zwar sehr gut und die meisten geben sich wahrscheinlich auch sehr viel Mühe. Allerdings ist oft das nötige Wissen nicht vorhanden. Das ist auch ganz klar, denn woher sollte man alles wissen, wenn man Blogging, Webdesign oder Online-Marketing in keiner Ausbildung gelernt hat.
Aus diesem Grund gibt es in diesem Blogartikel ein paar sehr coole Tipps, die dir bestimmt weiter helfen:
Weniger ist mehr
Leider sind sehr viele Webseitenbetreiber der Meinung, dass man möglichst viele Elemente auf seine Website packen soll. Das führt leider in ganz vielen Fällen dazu, dass die Website oder der Blog mit unwichtigen Dingen total vollgestopft ist.
Beschränken Sie sich daher auf das Wesentliche:
- Erstellung von gutem Content
- Ganz klare Handlungsaufforderung (Eintrag in Newsletter, Empfehlung von Affiliateprodukten, Kauf eines Produkts)
- Halte das Design eher schlicht, um den Besucher nicht unnötig abzulenken, aber passend zu deinem Betrieb.
Das sind doch eigentlich ganz einfache Punkte, meinen Du nicht? Mit nur ein paar Änderungen kannst du so deine Website auf einer ganz neuen Ebene positionieren.
Plugins
Das Thema Plugins ist in WordPress natürlich sehr präsent, da es unzählige davon gibt. Achte bitte darauf, dass du nur Plugins installiert hast, die du auch wirklich nutzt. Installieren und auf inaktiv schalten kostet nur Speicherplatz und verlängert die Ladezeit deiner Seite.
Zudem: Jedes Plugin kann eine mögliche Sicherheitslücke darstellen. Verstehe mich bitte nicht falsch, Plugins sind genial und super. Du solltest allerdings nur diejenigen installiert haben, die du wirklich benötigst. (Oupps – Gerade beim schreiben habe ich gemerkt, dass ich zwei Plugins installiert habe die ich gar nicht nutze… hab ich sofort entfernt!) Prüfe daher regelmässig deine Plugins und ob du diese wirklich brauchst. Du wirst feststellen, dass Du einige Plugins gar nicht mehr nutzt, die sich im Laufe der Zeit so angesammelt haben.
So, jetzt gibt es noch ein paar spezielle Plugin-Empfehlungen. Folgende Plugins haben sich in der Praxis sehr bewährt und werden auf tausenden Blogs eingesetzt:
- Antispam Bee (Hammergeiler Spamschutz)
- Broken Link Checker (automatisches Auffinden von toten Links. Bei Monsterblogs wie den WebBeeren unverzichtbar)
- Contact Form 7 (Kontaktformular, gibt auch andere…)
- CSS3 Responsive Web Pricing Tables Grids (Erstellen von Preistabellen, wenn du das benötigst. Ich habe einen Webshop integriert)
- Google Analytics for WordPress (Einbindung Statistikfunktion)
- Google XML Sitemap (Sitemap-Generator)
- TinyMCE Advanced (guter Editor wie bereits im letzten Beitrag:Content Management System der Superlative/ erwähnt nutzen ich diesen auch.)
- wpLike2get (Inhalte erst nach Like veröffentlichen)
- wpSEO (Das beste SEO-Plugin im deutschsprachigem Raum)
WordPress-Club von Oliver Pfeil
Jetzt möchte ich dir den bekannten WordPress-Experten Oliver Pfeil vorstellen. Einige dieser Plugin-Tipps habe ich von ihm bekommen und konnte auch so schon sehr viel von Oliver über WordPress lernen.
Vor kurzem hat er mich kontaktiert und mir mitgeteilt, dass er den WordPress-Club gegründet hat. Ich war gleich ziemlich neugierig, da man von Oliver beim Thema WordPress wirklich sehr viel lernen kann und fragte ihn direkt darüber aus.
Vorab kann ich dir schon mal sagen, dass Du dir das unbedingt ansehen musst. Die Infos, die es im WordPress-Club gibt, sind einfach gigantisch. Es handelt sich dabei um einen Videokurs, der sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Anwender die perfekte Hilfe ist, eine professionelle WordPress Seite zu erstellen, bzw. diesen zu verbessern.
Der Kurs ist in über 25 Video-Lektionen eingeteilt. Bei Fragen und Problemen kann man also direkt in das entsprechende Video einsteigen und sich die Infos besorgen. Das spart enorm Zeit, denn du weisst ja selbst, wie mühsam die Fehlersuche im Internet meistens ist.
Zusätzlich gibt es weitere Lektionen, in denen er wichtige und in der Praxis erprobte Plugins vorstellt und diese in den Videos genau erklärt und beschreibt. Gerade das ist absolut einmalig, denn bei der Suche nach einem guten Plugin kann man schon mal verzweifeln.
Klar, wenn es ein Social-Media-Plugin sein soll, ist die Recherche relativ leicht. Wenn es aber ein spezielles Plugin ist, kann das wirklich Nerven kosten. Das bleibt dir in Zukunft erspart, wenn du die Power des WordPress-Clubs nutzt!
Also schau doch gleich mal im WordPress-Club vorbei, es wird sich lohnen!
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