Eine Medieninformation über die L-GAV-subventionierten Aus- und Weiterbildungen!
Basel.- Den Sozialpartnern im Gastgewerbe ist es ein wichtiges Anliegen, dass mehr Betriebe und ihre Mitarbeitenden vom Aus- und Weiterbildungsprojekt des L-GAV profitieren. Daher lancieren sie die neue Informationskampagne «Weiterbildung inklusive». Damit soll in erster Linie dem Fachkräftemangel in der Branche entgegengewirkt werden.
Der L-GAV des Gastgewerbes unterstützt seit dem Jahr 2010 die Aus- und Weiterbildung mit äusserst grosszügigen Beiträgen. Aktuell werden 22 Angebote subventioniert. Dadurch wird es für Mitarbeitende im Gastgewerbe möglich, ihren gesamten Bildungsweg von Basis- und Nachholbildungen bis und mit dem Nachdiplomstudium HF Hotelmanagement weitgehend kostenlos zu absolvieren. Je nach Lehrgang beträgt die Ersparnis von einigen Hundert bis zu über 15’000 Franken. Die Arbeitgeber werden zusätzlich für die meisten Lehrgänge mit Lohnersatz für die Ausfälle bis über 7000 Franken entschädigt, sodass die Investition in Bildung für Mitarbeitende und Betriebe gut tragbar ist.
Gastgewerbe investiert massiv in Fachkräfte
Der Bedarf an Fachkräften in der Branche ist ungebrochen hoch. «Chefköchinnen und Chefköche beispielsweise werden händeringend gesucht. Absolventen sämtlicher Angebote der Höheren Berufsbildung sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gesucht», erklärt Peter Meier, Leiter Höhere Berufsbildung bei Hotel & Gastro formation Schweiz. Daher ist es wichtig, sowohl die Betriebe als auch deren Mitarbeitende noch stärker auf die grosszügigen L-GAV-Subventionen aufmerksam zu machen. Kaum eine andere Branche subventioniert ihren Bildungsbereich in vergleichbarem Umfang und bietet solch attraktive Einstiegs- und Aufstiegs-Chancen.
Auf diese Tatsache, und den überaus einfachen Zugang zu den Subventionen, soll noch stärker als bisher aufmerksam gemacht werden. Daher lanciert die Aufsichtskommission für den L-GAV im Gastgewerbe auf die Wintersaison 2019 hin unter dem Motto «Weiterbildung inklusive» eine neue Informationskampagne. Mittels der Website
www.weiterbildung-inklusive.ch,
Kleinplakaten und Flyern, einer Broschüre, Vorträgen, Informationsbesuchen in Betrieben und auf den Social Media-Kanälen der Verbände wird auf die Unterstützungsmöglichkeiten und den sehr einfachen Zugang dazu hingewiesen.
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