“Heute ist hier der Eingang!” Herzlich begrüsste uns Frau Brügger an der Talstation der Pfingstegg Gondelbahn in Grindelwald. Wir betraten durch einen Nebeneingang den Gondel “Bahnhof”. Festlich und äusserst liebevoll geschmückt hing die 2013 total renovierten Talgondel der Pendelbahn vor uns am Seil.
Frau Brügger uns für das Apéro mit einem herrlich fruchtigen Walliser Petite Arvine zu einem kleinen Sofa. Wir setzten uns in weiche Kissen und lauschten dem kurzen Vortrag unserer Gastgeberin über die Gondel, Grindelwald und den Ablauf des heutigen Abends. Hierbei entstand mit schnell ein Gespräch über die Tourismusregion Berner Oberland und die sich schnell und stark veränderte Gästelandschaft in Grindelwald und InterlakenNachdem uns die Vorspeise serviert wurde, schwebte die Gondel langsam zu romantischer Musik nach oben. Wir genossen Hobelkäse und Trockenfleisch aus der Region. Die süsse Melone schnitten wir in kleine Stückchen. Nicht zu vergessen, das leckere Brot was zur Vorspeise gereicht wurde.
Die halbe Stunden in luftiger Höhe liess uns genug Zeit die Natur zu geniessen. Die Gletscher, den Eiger, einen Adler und Rehe die in der Dämmerung aus dem Wald auf die Bergwiese kamen um zu äsen.Wieder zurück in der Talstation liessen wir uns mit einem Rinderfilet auf heissem Stein verwöhnen. Langsam schwebten wir erneut davon. Die weiteren 30 Minuten reichten für den sehr üppigen Hauptgang und den köstlichsten grössten aller Walliser Rotweine, einen Cornalin der mit seiner würzigen Nelkennoten und seinen fruchtigen schwarzen Kirschenaromen hervorragend mit dem Rinderfilet korrelierte.
Ja die Zeit in der Gondel reicht sogar noch für ein Tänzchen. Gemütlich schwebten wir in Tal unserem Dessert mit Kaffee und einem Schnäpschen entgegen.
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